Der Preis für einen Wintergarten oder einen Sommergarten hängt von seiner Größe, seiner Bauweise, der Glasqualität, der Beschattung und natürlich vom Auftragnehmer ab. Ein Wintergarten besteht zu 90 % aus Glas, was bedeutet, dass der Wahl einer hochwertigen Verglasung eine Schlüsselrolle zufällt, die auch den Preis maßgeblich mitbestimmt. Ein Wintergarten kann auch als Energiequelle für eine Wärmepumpe genutzt werden, wodurch sich die Heizkosten des Gebäudes erheblich verringern. Der Preis für Lieferung und die Montage eines Wintergartens aus Kunststoffprofilen und mit fest eingebauten Fenstern beträgt 1500 – 2500 EUR/m2. Hochwertigere Ausführungen aus Aluminiumprofilen und mit hochwertigerer Verglasung natürlich sind teurer. Die Lieferzeit beträgt zwischen zwei Wochen und drei Monaten, sie hängt davon ab, ob man seinen Wintergarten bei einem heimischen oder einem ausländischen Anbieter kauft.
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Preis für eine einfache Implementierung des Wintergartens mit festem Glas und Plastikfolien. Preis vom Wintergarten inklusive Montage.
Preis für eine einfache Implementierung des Wintergartens mit festem Glas, Plastikfolien und einem Glasdach. Preis vom Wintergarten inklusive Montage.
Preis für eine einfache Implementierung des Wintergartens mit Schiebefenster, Alu- Plastikfolien und einem Glasdach. Preis vom Wintergarten inklusive Montage.
Im Wintergarten haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zeit im Freien zu verbringen. Eine oder mehrere Wände des Wintergartens sind gänzlich verglast, so dass Sie sich um Insekten, Schädlinge, Feuchtigkeit und Schmutz keine Sorgen machen müssen oder unangenehmen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Bei einem Wintergarten kann es sich um eine überdachte Terrasse oder Veranda, einen verglasten Balkon oder einen Anbau am Haus handeln. Ein Wintergarten kann auch als ein frei stehendes Objekt gebaut werden, das nicht mit dem Haus verbunden ist. Die gesamte Konstruktion von einer großen Menge Sonnenlicht durchflutet, daher auch der Name Wintergarten.
Einst waren Wintergärten für ältere Bürgerhäuser typisch, weil sie es den Menschen ermöglichten, auch winters ihre Zeit an der Sonne zu verbringen, jedoch ohne sich der Kälte und anderen Unannehmlichkeiten aussetzen zu müssen. Weil wir Menschen viel Vitamin D brauchen, müssen wir dafür sorgen, dass wir jeden Tag genügend Sonnenlicht erhalten. Zur Sommerzeit, wenn die Außentemperaturen hoch sind, lässt sich das unschwer erreichen. Zur Winterzeit, wenn es kalt ist, verbringen wir dagegen weitaus weniger Zeit an der Sonne, denn auch wenn wir im Freien sind, sind wir aufgrund der Kälte dick angezogen. Außerdem leben wir in einer Welt, in der wir alle sehr viel mehr Zeit in geschlossenen Räumen (vor allem am Computer) verbringen als dies je zuvor der Fall war. Es ist also nicht verwunderlich, dass Wintergärten immer beliebter werden.
Wenn Sie einen Wintergarten als Zubau zu Ihrem Haus errichten, gehört er technisch gesehen nicht zum häuslichen Wohnbereich, sondern gilt als Zubau, wie etwa ein Balkon oder eine Terrasse. Wenn Sie Ihren Wintergarten jedoch in den Wohnbereich mit einbeziehen möchten, müssen Sie ihn einfach nur an die Zentralheizung/-kühlung Ihres Hauses anschließen. Es muss die Möglichkeit zur Regulierung der Innentemperatur gegeben sein, damit der Einfluss der Außentemperatur überwunden werden kann. Außerdem ist es sehr empfehlenswert, im Wintergarten Stromanschlüsse (Steckdosen und Schalter) zu haben.
Schwierigkeiten mit Überhitzung in den Sommermonaten oder übermäßiger Abkühlung in den Wintermonaten (auch als Folge der Ansammlung von Kondenswasser) werden oft als typische Schwächen von Wintergärten angesehen. Doch sie tauchen nur in schlecht entworfenen und minderwertig ausgeführten Wintergärten auf. Dank des Fortschritts im Bereich der Technologien und Materialien ist es heute möglich, Wintergärten zu bauen, die energieeffizient und nachhaltig sind. In den Übergangsmonaten kann der Wintergarten sogar dabei helfen, ohne Zuhilfenahme des Heizsystems den Wohnbereich aufzuwärmen. Wenn der Wintergarten richtig aufgestellt und angemessen verglast, beschattet und belüftet wird, lassen sich mit seiner Hilfe die Heizkosten um bis zu 20 % oder sogar mehr senken.
Trotz der vielen Vorzüge von Wintergärten und ihrem Beitrag zur Steigerung der Wohnqualität beschließen nur wenige Häuslebauer den Bau eines Wintergartens bereits beim Hausbau. Die Ausführung des Wintergartens gestaltet sich während des Hausbaus wesentlich leichter und sie erfordert dann auch weniger Anpassungen. In den meisten Fällen wird die Entscheidung für einen Wintergarten jedoch im Nachhinein getroffen. Dabei stellt sich manchmal heraus, dass es nicht möglich oder empfehlenswert ist, einen Wintergarten an das bestehende Gebäude anzubauen. Es ist außerordentlich wichtig, sich vor einem solchen Vorhaben von einem Experten beraten zu lassen.
Egal ob der Wintergarten als Verlängerung des Wohnbereichs oder als freistehendes Objekt geplant wird – er muss in jedem Fall so konzipiert werden, dass er sich ästhetisch in seine Umgebung fügt und energieeffizient ist. Wir raten dazu, den Wintergarten neben jenem Teil des Wohnbereichs zu platzieren, in dem Sie sich tagsüber viel aufhalten. Weniger geeignet ist es, den Wintergarten neben dem Schlafzimmer oder einem Kinderzimmer zu platzieren. Große Bedeutung kommt auch der Ausrichtung des Wintergartens zu – entscheiden Sie sich für südöstliche oder südwestliche Ausrichtung (an der Südseite wird sich das Objekt im Sommer überhitzen, was zusätzliche Kühlung erforderlich machen wird). Achten Sie darauf, Ihren Wintergarten nicht in einer lärmenden Umgebung aufzustellen, etwa in der Nähe einer lärmenden Straße). Falls dies unvermeidbar ist, ist Schallschutzverglasung erforderlich, was den Bau verteuert. Durch richtige Platzierung des Wintergartens lassen sich die Heizkosten senken. Wenn der Wintergarten mindestens fünf Stunden am Tag besonnt wird (ohne Beschattung von Bäumen oder Nachbargebäuden), kann er zum passiven Einfangen der Sonnenenergie bzw. –wärme dienen.
Als Erstes muss unbedingt für gute Fundamente des Wintergartens gesorgt werden. Dadurch werden Stabilität und Sicherheit des Wintergartens sichergestellt. Energieeffizienz und Haltbarkeit des Wintergartens werden auch durch fachgerechte Ausführung der Verbindungen des Wintergartens zur Hausfassade garantiert. Durch hochwertig ausgeführte Verbindungen wird auch unerwünschte Kondenswasserbildung vermieden. Die Glasflächen werden deshalb nicht beschlagen und die Nutzung des Wintergartens wird nachhaltig, energieeffizient und angenehm sein.
Ausreichende Beschattung und Belüftung des Wintergartens kann eine Klimaanlage überflüssig machen. Durch die Verwendung einer hochwertigen Wärmedämmverglasung lässt sich Glasüberhitzung vermeiden. Für die Verglasung sollte zumindest Doppelschichtglas, oder besser noch, Dreifach-Isolierglas verwendet werden, wobei hochwertige Beschattungselemente nicht zu vergessen sind. Für die Wände des Wintergartens sind Außenjalousien am geeignetsten. Das Glasdach wird dagegen am besten mit Dachmarkisen beschattet. Es existieren hochwertige Markisenstoffe, die mehr als 90 % der Sonnenenergie reflektieren. Zum Beheizen des Wintergartens eignet sich am besten eine Konvektorheizung bzw. Heizkörperheizung, von der sich Warmluft entlang der Wände ausbreitet. Der Nachteil einer Heizkörperheizung besteht darin, dass sie viel Platz einnimmt. In Anbetracht der Größe von Wintergärten und der Anzahl der Menschen, die sich darin aufhalten, ist es sinnvoll, die geeignetste Art der natürlichen Belüftung oder der Zwangslüftung auszuwählen.
Zu den wichtigsten Entscheidungen, die Sie beim Bau Ihres Wintergartens werden treffen müssen, gehört die Entscheidung darüber, ob Sie einen der vielen, von heimischen und ausländischen Anbietern angebotenen modular zusammensetzbaren Wintergärten kaufen, oder das Objekt von einem lokalen Auftragnehmer bauen lassen. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Sie können einen Wintergarten in Fertigbauweise kaufen und ihn selber auf Ihrer Terrasse oder an einem anderen geeigneten Standort aufstellen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, einen Wintergarten in Fertigbauweise zu kaufen, der vom fachlich ausgebildeten Montageteam des Anbieters montiert wird. Die dritte Möglichkeit ist es, den Wintergarten beim Verkäufer zu kaufen und die Montage selbst zu organisieren, indem Sie eine auf solche Arbeiten spezialisierte Firma beauftragen. Das alles hängt von der Größe, dem Material, der Herstellungsweise und anderen Faktoren ab. Die Preise maßgefertigter Wintergärten können sehr hoch sein. Solche Wintergärten werden oft von renommierten Unternehmen angeboten. Diese kümmern sich um alles rund um Lieferung und Montage des Wintergartens, damit für Sie alles stressfrei abläuft und das Ergebnis einwandfrei und zufriedenstellend ausfällt.
Doch es gibt noch weitere Optionen. Kleinere Wintergärten können Sie in spezialisierten Geschäften kaufen und selber montieren. Wenn Sie ein geschickter Heimwerker sind oder einen werkseitig hergestellten Wintergarten mit modularem Aufbau gekauft haben und ihn montieren lassen, werden Sie viel weniger Geld ausgeben, als wenn Sie ein Unternehmen bzw. einen Auftragnehmer engagieren, der einen Wintergarten nach Maß herstellt und alles an Ihrer Stelle erledigt. Wenn Sie sich mit dem Bau derartiger Konstruktionen auskennen und keinen Zweifel daran haben, dass Sie selber ein Objekt bauen können, in dem sich Ihre Familie sicher aufhalten kann, machen Sie es nur! Es gibt keinen Grund, es nicht zu versuchen, vergessen Sie nur nicht, dass Sie dabei viel Stress haben werden. Wir raten auf jeden Fall dazu – egal ob Sie in Eigenleistung bauen oder Ihren werkseitig gefertigten Wintergarten montieren lassen – den fachlichen Rat eines Baufachmanns, eines Architekten oder eines anderen Experten einzuholen, der Sie durch das ganze Verfahren begleiten wird. Es muss nämlich die Tragfähigkeit des Bodens überprüft werden und vieles mehr. Holen Sie sich vor Arbeitsbeginn fachmännischen Rat und bereiten Sie das Projekt gut vor. Nach Beendigung der Arbeit muss das Objekt wieder von einem Experten überprüft werden, damit eventuelle sicherheitsrelevante Mängel am Wintergarten sofort festgestellt werden. Es ist zwar unangenehm, ein von eigener Hand gebautes Objekt niederzureißen, doch die Nutzung eines Objekts mit Sicherheitsrisiken kommt gar nicht infrage.
Wenn Sie Ihren Wintergarten selber bauen möchten, wünschen wir Ihnen viel Glück. Es ist zwar machbar, aber keinesfalls einfach. Im Internet finden Sie zahlreiche kostenlose Pläne und andere Ratschläge von Menschen, die so etwas bereits gemacht haben. Diese Tipps sind nicht perfekt und müssen mit Vorbehalt behandelt werden. Sie werden alle notwendigen Materialien, eigenes Werkzeug, Glaselemente und den Untergrund sowie die erforderlichen Genehmigungen selber beschaffen müssen. Zugleich müssen Sie sich sicher sein, dass sie auch wirklich wissen, wie ein festes und zuverlässiges Objekt für Ihre Familie zu bauen ist. Unterschätzen Sie die Sicherheitsfrage nicht und nehmen Sie sich genügend Zeit, Ihren Wintergarten zu errichten.
Sie können einen kompletten Fertigwintergarten kaufen, der Ihnen vom Anbieter geliefert wird. Enthalten sind Glaselemente, Holzverkleidung für Boden und Wände, metallene Dachbalken usw. – eigentlich alles, was benötigt wird. Solche Wintergärten können Sie in Eigenleistung montieren, jedoch mit vorgefertigten Teilen und Montageanweisungen. Die Montage wird einige Tage in Anspruch nehmen, vor allem die Untergrundvorbereitung ist zeitintensiv. Beachten Sie, dass nicht alle Fertigwintergärten auch Fundamente und Bodenverkleidungen beinhalten. Es ist nichts falsch daran, sich für einen solchen Wintergarten zu entscheiden – viele sind so hergestellt, dass sie fünfzig Jahre oder länger halten. Die Verglasungen sind in der Regel ebenfalls sehr hochwertig (meistens Verbundsicherheitsglas). Kein Anbieter möchte nämlich für seine Produkte den Kaufpreis zurückerstatten müssen, deshalb arbeiten sie redlich.
Wintergärten besitzen gläserne Wände und Decken, die Tragkonstruktionen können dagegen aus Kunststoff-, Aluminium- oder Holzprofilen bestehen. Für die seitliche Verglasung werden meistens reflektierende Gläser verwendet, die unterschiedlich viel Sonnenenergie durchlassen. Während für die Seitenelemente häufig Einscheibensicherheitsglas verwendet wird, muss die Dachverglasung immer aus Verbundsicherheitsglas bestehen.
In wärmetechnischer Hinsicht gibt es drei Arten von Wintergärten: warme Wintergärten, mittelwarme Wintergärten und kalte Wintergärten. Warme Wintergärten sind die, in denen die Raumtemperatur ganzjährig über 19 °C liegt. Solche Wintergärten können das ganze Jahr über als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden und sind deswegen auch als Wohn-Wintergärten bekannt. Als mittelwarm gelten Wintergärten, die während der Heizperiode auf 12 bis19 °C aufgewärmt werden. Wintergärten, die nur minimal oder gar nicht beheizt werden, sind als kalte Wintergärten oder Kaltwintergärten bekannt. Eine andere, häufig verwendete Bezeichnung für einen unbeheizten Wintergarten lautet „Sommergarten“.
In den letzten Jahren stößt man häufig auf den Begriff Sommergarten. Wie gerade erwähnt, ist ein Sommergarten ein unbeheizter Wintergarten. Doch worin unterscheiden sich die beiden Konstruktionen genau? Ein beheizter Wintergarten besitzt einen wärmegedämmten Boden, eine Heizung (meist Fußbodenheizung oder Infrarotheizung) und ein Lüftungssystem. Sommergärten sind viel einfacher gebaut. Das Gerüst besteht aus ungedämmten Profilen (meist aus leichtem Aluminium) und die Konstruktion ist weder mit einer Heizanlage noch mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Sommergärten werden in der Regel auf bereits vorhandenen Terrassen aufgestellt – anders als echte Wintergärten, für die oft ein eigenes Fundament gebaut wird. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Sommergarten-Konstruktionen nicht luftdicht sind. Der dadurch möglich werdende Luftaustausch ist wichtig, weil keine Lüftungsanlage vorhanden ist.
Aufgrund der einfachen Bauweise sind Sommergärten kostengünstiger als Wintergärten. Sie sind auch sehr praktisch, weil sie die Freiluft- bzw. Terrassensaison um mehrere Monate verlängern. In den Übergangsmonaten, wenn es zwar kühl ist, aber trotzdem die Sonne scheint, heizt sich ein lichtdurchfluteter Sommergarten ziemlich schnell auf. Deshalb kann man die Terrasse vom kälteren Frühling bis zum Spätherbst nutzen. Außerdem sind Sommergärten auch für die Pflanzenzucht geeignet (ein Sommergarten wirkt wie eine Orangerie auf der Terrasse). Ein weiterer Vorteil, den die einfache Bauweise mit sich bringt, besteht darin, dass Sommergärten sehr pflegeleicht und wartungsarm sind. Während die Wartung von Heizungsanlagen oder Lüftungssystemen in Wintergärten recht aufwändig werden kann, müssen in einem Sommergarten lediglich die Aluminiumprofile und Glaselemente gereinigt werden.
Beim Kauf eines Wintergartens stellen sich viele Fragen, über die man gründlich nachdenken und wohlüberlegte Entscheidungen treffen muss. Deshalb haben wir für Sie hilfreiche Hinweise vorbereitet, die das Verfahren Schritt für Schritt beschreiben. Der Bau eines Wintergartens kann manchmal ein sehr großes Projekt sein und die Ausführenden müssen manchmal tage- oder sogar wochenlang zu Ihrem Grundstück Zutritt haben. Darum ist es wichtig, das gesamte Verfahren genau zu planen, und zwar so, dass Ihnen das Projekt möglichst wenig Kopfschmerzen bereiten wird.
Erwerben Sie mindestens drei Angebote für den Bau Ihres Wintergartens. Falls möglich, entscheiden Sie sich für einen Anbieter oder Auftragnehmer, der Ihnen von einem Freund oder Verwandten empfohlen wird. Oder Sie finden einen vertrauenswürdigen Verkäufer in Ihrer Nähe, mit dessen Hilfe Sie Ihren Plan verwirklichen können. Eine große Hilfe ist auch das Portal Daibau, wo Sie lokale, vertrauenswürdige Auftragnehmer mit Referenzen und Bewertungen seitens vorangegangener Kunden finden.
Drücken Sie sich klar darüber aus, was für eine Art Wintergarten Sie sich wünschen, doch seien Sie flexibel hinsichtlich der verschiedenen Arten von Wintergärten, Modellen und Materialien – vielleicht werden Sie überrascht sein, wenn Sie sehen, was alles zur Verfügung steht. Unserer Erfahrung nach entscheiden sich die meisten Menschen für einen Wintergarten, der vom Haus oder der Wohnung aus zugänglich ist. So manch einer entscheidet sich letztlich auch für einen Wintergarten, der größer ist als anfangs vorgesehen. Oder man entscheidet sich für eine andere Art der Verglasung oder des Materials als anfangs gedacht. Darum lohnt es sich, offen für neue Vorschläge und Möglichkeiten zu sein.
Das Verfahren von der Bestellung bis zum Abschluss der Ausführung dauert einige Monate (2 bis 3). Die Lieferfristen für die Bauteile betragen ungefähr 6 bis 7 Wochen, im Falle anspruchsvollerer Objekte können sie auch länger ausfallen. Die Montage bzw. Aufstellung selbst verläuft schnell, im Regelfall in zwei Tagen. Zu den anspruchsvolleren Phasen gehört die Vorbereitung des Standortes und des Untergrunds für die Aufstellung des Wintergartens (Fundamentplatte, Übergang zum bestehenden Gebäude, Estrich, Bodenbelag usw.). Diese Dinge muss der Bauherr selber besorgen, am besten ist es, sich für einen Generalunternehmer oder für spezialisierte Auftragnehmer für die einzelnen Bauphasen zu entscheiden. Im letztgenannten Fall müssen die verschiedenen Auftragnehmer mit dem Unternehmen, das den Wintergarten liefert und aufstellt, kooperieren und sich darüber abstimmen, wie der Untergrund vorbereitet werden muss.
Bevor mit dem Bau Ihres Wintergartens überhaupt begonnen werden kann, müssen Sie sich darüber informieren, ob Sie für den geplanten Wintergarten eine Baugenehmigung brauchen oder ob er genehmigungsfrei ist. Allgemein ist es in Deutschland so, dass jeder Bau, der mit dem Boden verbunden ist, dem Baurecht unterliegt (also auch angebaute und freistehende Wintergärten sowie andere Terrassen- und Balkonüberdachungen). Unterschieden wird allerdings zwischen geringfügigen, anzeigepflichtigen und bewilligungspflichtigen Bauvorhaben. Doch weil das Bauwesen der Landesgesetzgebung unterliegt, sind die Vorschriften von Bundesland zu Bundesland und teilweise sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Deshalb kann die Frage, ob ein Wintergarten genehmigungspflichtig ist, nicht pauschal beantwortet werden. Oftmals ist eine schriftliche Bauanzeige bei der zuständigen Behörde notwendig, dann wird eine Bewilligung erteilt. Doch auch der Verfahrensablauf ist je nach Gemeinde etwas unterschiedlich. Deshalb raten wir dazu, beim zuständigen Bauamt nachzufragen und sich über die geltenden Vorschriften und den Verfahrensablauf zu informieren.
daibau.de, Hilfe bei der Beurteilung von Investitionen und bei der Auswahl eines Auftragnehmers für Ihr Zuhause
Holzwintergarten reparatur
Guten Tag
Die Hohlstegplatten und das Holz vom Wintergarten sind durch den Hagel beschädigt. Das Dach muss erneuert werden. Das Holz geschliffen und gestrichen werden.
Im Glasgewächshaus müssen 3 Scheiben erneuert werden.
Fotos im Anhang.
Könnten Sie das reparieren?
Vielen lieben Dank und freundliche Grüße
10800 € bis 18000 €
Reparaturen Wintergarten
Guten Tag
Zwei Dachscheiben sind nach unten gerutscht. Bitte um Reparatur.
Danke für Ihre Hilfe!
Liebe Grüße
108 € bis 180 €
Reperatur Dach im Wintergarten
Guten Tag
Das Dach im Wintergarten muss reparierte werden. Es ist ein Holzwintergarten mit Glas. Das Holz an der Bewachung verfällt, Dach ist undicht.
Könnten Sie das reparieren?
Vielen lieben Dank und freundliche Grüße
1620 € bis 2700 €
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